Das Jahr 1994 Persönlicher sportlicher Jahresrückblick ...... Es war für mich persönlich rein sportlich gesehen ein verlorenes Jahr. Nur 818 Laufkilometer waren möglich gewesen. Das ganze Jahr bereiteten mir die Knie Schmerzen. Es zog sich hin und meine Ungeduld wurde mehr und mehr auf die Probe gestellt. Zuerst noch und immer wieder das rechte Knie und dann später vermehrt auch das linke Knie. Das ganze Jahr bin ich oft bei Ärzten gewesen und habe unzählige Male Krankengymnastik und Massagen verschrieben bekommen gehabt. 888 km waren immerhin auf dem Ergometer und per Fahrrad als Begleitung von Lena möglich. Immer wieder mussten die Knie punktiert werden. Ich war mehr und mehr frustriert und musste mich bemühen, meine schlechte Laune nicht nach außen dringen zu lassen. Allerdings muss ich im Nachhinein auch zugeben, mir zu schnell zu viel zuzumuten, wo ich an den Hamburg-Marathon, aber auch den Kieler 10-Meilen-Lauf denken muss. Dass mich die Laufszene überhaupt weiterhin interessierte und im Fokus blieb, habe ich ganz alleine unserer Tochter Lena zu verdanken. Sie trainierte zu meiner bzw. unserer Freude fleißig weiter und es gab keinen ihrer 11 Wettkämpfe, wo sie nicht auch auf dem Podest stand und ich sie zum Teil immerhin begleiten konnte. Nur meiner langfristigen Verletzung ab November des Vorjahres war es geschuldet, nicht den Vereinswechsel wegen unseres Umzuges in den Stadtteil Holtenau im Herbst 93 zum ortsansässigen "TuS Holtenau" zu vollziehen, sondern aus Kostengründen -12 DM Jahresbeitrag- mich und auch Lena der "LG Albatros Kiel" anzuschließen.
..... und aus Sicht meines neuen Vereins Friedrichsort und der dortige Verein "SV Friedrichsort" war eine schöne erinnerungsreiche Vergangenheit geworden. Ab sofort sollte die "LG Albatros Kiel" für 15 Jahre mein bzw. unser neuer Verein werden. Es war noch ein junger erst 1987 gegründeter Verein, der mit nur ca. 80 Langstrecklern auch nur diese eine Sportart im Programm hatten und hier sich hauptsächlich den längeren Strecken bis zum Ultralauf widmeten. Aufmerksam war ich natürlich schon länger durch viele Kontakte in der großen "Langläuferfamilie" geworden, die nicht nur mit dem niedrigen Jahresbeitrag, sondern ab 1993 auch mit einer 4 x jährlich erscheinenden 40-seitigen "Albatros-Info" mein Interesse weckten. Dieser "kleine" Verein richtete in diesem Frühjahr bereits zum 7. x den 28,65 km langen aber helfermäßig äußerst personalintensiven Kieler Hochbrückenlauf -siehe Bericht weiter unten!- erfolgreich aus. Zusätzlich brachte man im Herbst den 4. Internationalen 100 km-Lauf in Neuwittenbek mit Rekordbeteiligung äußerst erfolgreich über die Bühne. Dieses Jahr erhielt man sogar den Zuschlag der Deutschen Ultralaufvereinigung, die Deutschen Meisterschaften austragen zu dürfen. So wurde dieser von den Mitgliederzahlen winzige Verein nach und nach in ganz Deutschland und darüber hinaus bekannt. Auch wenn ich in diesem ganzen Jahr wenig selbst aktiv laufen konnte, lernte ich über diese vom Lehrer und Mitglied Rainer Först kurzweilig gestaltete "Albi-Info" viel über andere Mitglieder und das gesellschaftliche Vereinsleben kennen. So engagierte ich mich gerne ehrenamtlich als Helfer das gesamte Wochenende über im Rahmen dieses 100-km-Laufes in Neuwittenbek. Neben dem Auf- und Abbau am Freitag bzw. Sonntag hatte ich am Lauftag die kurzweilige Aufgabe, ganztägig die 760 Staffelläufer pedantisch zu zählen und die Durchlaufzeiten als Kontrolle zur Überprüfung zu notieren. 11. Klausdorfer Nikolauslauf am 04.12.94 (+ Crosslauf der Kieler Schulen mit Lena)
Der für mich relativ lange Kieler 10-Meilen-Lauf am 11. September mit Lena und zu wenig Regeneration im Anschluß war mir nicht gut bekommen. Bereits 18 Tage danach kam ich -diesmal Meniskus linkes Knie- erneut bei Dr. Utermann im Elisabeth-Krankenhaus unters Messer. Die für mich unvergessene Diagnose und Prognose damals von ihm: Wegen meiner O-Beine und der total lockeren ausgeleierten Kreuzbänder müsse ich mit dem Langlauf -explizit den langen Strecken wie z.B. Marathon- aufhören. Mit dieser schockierende Aussage jedoch sollte er sich täuschen, denn in den 20 Jahren danach habe ich noch mehr als 200 Marathon- und Ultraläufe problemlos gefinisht. Dies nur am Rande hier an dieser Stelle. Erstmal jedoch wieder woch Hier nun die ersten 330 von insgesamt 379 Finishern über 10 km:
Nachfolgend die schnellsten 240 von insgesamt 263 Finishern über die Kurzdistanz:
Am 13. Oktober fanden im Rahmen des Schulunterrichtes auf der Kieler Moorteichwiese die Crosslauf-Stadtmeisterschaften der Schulen statt. Für die Realschule Pries konnte unsere Tochter Lena hier über 2.500 m einen 2. Platz mit der tollen Zeit von 9:23 Minuten erkämpfen, was einem Schnitt von 3:45 Minuten entsprechen würde, wenn hier nicht doch die Streckenvermessung und -länge angezweifelt werden muss. Wöchentl. km Laufen (+ Fahrrad) bis incl. des Laufes: 19 - 40 - 20 - 0 - 0 - 0 - 1 - 1 - 5 - 11 - 10 4. Int. 100 km - Lauf in Neuwittenbek am 24.09.94 Bei diesem Event meines Vereins LG Albatros Kiel fühlten wir uns selbstverständlich als Helfer ehrenamtlich verpflichtet. Bereits am Freitag half ich beim Aufbau, denn dafür ist bei dem frühen Start am Samstag natürlich keine Zeit mehr. Am Samstag waren dann unter anderem bei schönstem Wetter Regina und ich als Helfer beim Zählen der Staffeldurchläufe mitverantwortlich. Es war jedoch ein langer Tag. Frühmorgens nach dem Zustellen der "Kieler Nachrichten" mit Aufstehen um 4 Uhr machten wir uns danach nach dem Schnellfrühstück sofort auf den Weg nach Neuwittenbek. Und erst abends um 19:30 Uhr waren wir wieder zu Hause! Da konnte man sich noch glücklich schätzen, dass in der nachfolgenden Nacht die Uhrzeit um eine Stunde aufgrund der eintretenden Winterzeit zurückgestellt wurde und die Nacht eine Stunde länger war. Trotzdem standen wir früh auf und fuhren noch zu einem Flohmarkbummel nach Kiel-Gaarden, waren aber fast rechtzeitig wieder zurück, um noch die Live-Übertragung vom Berlin-Marathon im TV zu verfolgen. Leider bin ich nicht im Besitz einer Ergebnisliste. Wer mir da noch mit aushelfen kann, macht mich nachträglich glücklich.
9. Kieler 10-Meilen-Lauf am 11.09.94
Hier war ich bisher seit 1986, dem 1. Kieler 10-Meilen-Lauf und das Jahr meines Laufbeginns immer aktiv dabei gewesen. Und diese Serie sollte halten. Wenigstens aktiv dabei sein. Die Laufendzeit sollte für mich keine Rolle spielen. In der langen Zeit meiner Verletzung und den Nachwirkungen mit einigen Momenten, wo ich glaubte, es ginge wieder aufwärts, aber mehr den vielen Rückschlägen hatte ich doch nach und nach gelernt, ganz einfach geduldiger zu werden. Daran hatte es vor allem in den ersten Monaten nach meiner Meniskus-OP im November des Vorjahres gemangelt. Ich wollte zu oft gleich wieder zu viel sportlich machen. Folge war, dass mir nach dem unvernünftigen 42,2 km langen Lauf ohne genügend Training beim Hamburg-Marathon zusehends auch das linke Knie mehr und mehr Sorgen bereitete. Grund war wohl, dass ich das rechte operierte Knie immer ungewollt zu sehr geschont hatte. Aber jetzt zurück zum Lauf. Lena hatte den ganzen Sommer hindurch gut trainiert, so dass ich ihr zutraute, erstmals auch diese 10 Meilen finishen zu können. Ich wollte sie bei diesem für sie bis dato längsten Lauf begleiten bzw. unterstützen und helfen, das richtige Tempo zu wählen, so dass sie nicht die Lust am Laufen verliert. Natürlich war ich auch all die Wochen zuvor stark mit mir selbst beschäftigt gewesen und hatte mir immer wieder Gedanken Endlich im Ziel mit einem Druck auf meine Läuferuhr. Wir verpflegten uns kurz etwas und begaben uns zum vereinbarten Treffpunkt und anschließendem Umkleiden und trockene Kleidung anziehen. Schließlich wollten wir noch der Siegerehrung beiwohnen. Schließlich könnte es mit 1:18:30 Stunden zu einem Podestplatz gereicht haben. Der Ratssaal war gerammelt voll. Zuerst die Ehrungen der Männer mit ihren Altersklassen und dann erst die Frauen. Lena wurde als erste aufgerufen, was also den 3. Platz bedeutete. Nach ihr wurden Verena Becker und Daniela Martens -beide bereits wesentlich sichtbar größer und älter als 2. und Sieger der weiblichen Jugendklasse aufgerufen. "Nur" ein anerkennender Händedruck sowie eine Urkunde war die Belohnung. Wir waren auch enttäuscht darüber, dass es keine besondere Wertung der jüngeren Jahrgänge gab, denn wie wir später ermittelten, waren die beiden vor ihr platzierten Läuferinnen beide mit Geburtsjahr 1977 ganze 4 Jahre älter als Lena. Erst eine Woche später nach Erhalt der bestellten Ergebnisliste konnten wir anhand der Zeiten vieler anderer Läufer und Läuferinnen wohlwollend und stolz feststellen, was unsere Laufzeit von im Kilometerschnitt von 4:52 Minuten wert gewesen ist. Wir hatten viele andere mir bekannte Namen von Läufern und Läuferinnen hinter uns gelassen oder waren ihnen so nah auf den Fersen wie noch nie im Vergleich vorheriger Läufe. Ach ja, happy waren wir am Lauftag auch noch darüber gewesen, unseren Finsterwalder Freund Gerd Werner besiegt zu haben. Anmerkung: Ich hatte mich noch nach dem Grund der nicht erfolgten gesonderten Mädchen-AK-Wertung erkundigt und erhielt als Antwort: Aufgrund der geringen Finisherinnen bei den älteren Jugendklassen wurden die jüngeren Klassen damit hinzugenommen. Für mich natürlich keine zufriedenstellende Antwort, zumal Lena den ihr eigentlich zugestanden Rucksack als Siegerprämie auch nicht mehr nachträglich als Kulanz erhielt.
Unter den insgesamt 1581 Anmeldungen hatten 604 Aktive für die Wettkampfgruppe und 977 für die Breitensportklasse 9 DM an Startgeld entrichtet. Die Breitensportklasse wird wegen der attraktiven Sachpreisverlosung unter den Startnummern immer begehrter. In der Wettkampfklasse finishten 70 Frauen und 433 Männer. In der Breitensportklasse, worunter auch ich diesmal gemeldet hatte, konnten 105 Frauen und 609 Männern ihre verdiente Medaille im Ziel umgehängt bekommen. 18 Albatrosse waren insgesamt darunter, die in dieser Reihenfolge einliefen: Matthias Waesch (0:57:42), Dr. Johannes Feldhusen (1:00:02 - Ziel ganz knapp verfehlt!), Wilhelm Viersbach (1:02:42 - 4. M50!), Eckhard Matthiesen (1:05:39), Peter Budzuhn (1:07:04), Gerd Farien (1:11:00), Klaus Kietzer (1:11:57), Charlotte Hauke (1:12:05 - 1. W55), Dietrich Treichel (1:13:45), Martina Russmann (1:14:26), Michael Kriwat (1:14:41), Waldemar Przygodda (1:18:20), Vater Heinz und Tochter Lena Behrmann (1:18:30 - 3. bis W17), Rainer Först (1:22:56), Sabine Jürgens (1:29:47), Rolf Baumann (1:30:18). Hier nun die Altersklassen-Ergebnisse der Wettkampfklasse der Frauen:
Und weiter die noch fehlenden AK´s: W55: 1. Charlotte Hauke (1:12:05) - 2. Heide Czekala (1:21:10) - 3. Dr. Helga Schweer (1:22:59) - 4. Renate Battige (1:25:42) - 5. Gerda Hetzler (1:32:57) W60: 1. Erika Reimer (1:28:11) Hier nun die Männer-Ergebnisse der Wettkampfklasse in der Reihe des Einlaufs:
Wöchentl. km Laufen (+ Fahrrad) bis incl. des Laufes: 34 - 28 - 20 - 6 - 0 - 0 - 27 - 29 - 35 - 32 - 26 11. Kieler-Woche-Schülerlauf am 22.06.94 (+ weitere Läufe von April - Juni von Lena) Mein erster Lauf in diesem Jahr nach meiner Verletzung, den ich mit in die Wertung nehme, obwohl ich lediglich meine Tochter Lena begleitete. Lena startete hier zum zweiten mal nach 1993. 9 Wochen waren seit dem Hamburg-Marathon vergangen, der bei mir wieder schmerzhafte Kniebeschwerden -jetzt mehr das linke Knie- hinterlassen hatte und wieder für viele Arztbesuche bei meinem Orthopäden sorgte. Lauftraining war für fünf Wochen gar nicht möglich und Lena trainierte alleine, wobei ich sie immerhin meistens mit dem Fahrrad begleiten konnte, was natürlich zu kopfschüttelnden Bemerkungen von Spaziergängern führte. Erst danach konnte ich sie immerhin wieder -zuerst nur zum Teil- dabei begleiten.
Jetzt aber zum Schülerlauf, wo ich bzw. wir den Ehrgeiz hatten, wieder auf dem Podium zu landen. Ein Wort zum Wetter vorweg: Es war sehr warm bis schwül an diesem Tag und hatte öfters leicht geregnet - also keine optimalen Bedingungen. Vorsichtig gingen wir das Rennen an und ließen viele andere vorne zu Beginn sich austoben. Erst später im Wald begannen wir motiviert, diese nach und nach wieder "einzusammeln" und zu überholen. Die Uhr blieb stehen bei 45:05 Minuten -einem Schnitt auf den Kilometer von 4:31 Minuten-. Nun hieß es wieder warten und warten, bis das Ergebnis der einzelnen Schülerklassen bekannt gegeben wurde. In ihrer gleichen Klasse wie im Vorjahr (*1980 + *1981) reichte es als 3. Schülerin wieder für das Podium. Die beiden vor ihr platzierten waren aber beide ein Jahr älter, was die Leistung von Lena noch einmal aufwertet. Wieder gab es einen Pokal, die begehrte Kieler Woche-Plakette, ein T-Shirt, eine Medaille und eine Urkunde als Auszeichnung. Übrigens hatte Lena ihre Zeit vom Vorjahr (47:48 Min.) um 2 Minuten und 43 Sekunden verbessert, wobei jedoch nicht verschwiegen werden soll, dass die Bodenverhältnisse auf den Wegen im Wald in diesem Jahr trotz einiger glitschigen Abschnitten etwas besser waren.
Als weitere Belohnung ließen wir es uns anschließend noch auf dem "Internationalen Markt" auf dem Rathausplatz im Rahmen der Kieler Woche bei Speis und Trank bis 23 Uhr gutgehen, da die Kinder an den nächsten beiden Tagen schulfrei hatten. Beim 6. Kaltenkirchener Stadtlauf -wie immer am 1. Mai- mit insgesamt 1.100 Teilnehmern war ich eine Woche nach dem Hamburg-Marathon zum Zuschauen verdammt, aber dafür sollte unsere Tochter Lena einen Podestplatz in ihrer Schülerklasse holen. Ich meldete sie für die 10 km an, was sich aber als Fehler herausstellen sollte, weil es nur auf der 5 km-Distanz eine Wertung der Schülerklassen gab, wo es unter den 14 finishenden W13-Mädchen locker zu einem Podestplatz gereicht hätte. Die Dritte hier finishte in 26:05 Minuten und Lena hat für die doppelte Distanz über 10 km nur eine Zeit von 49:40 Minuten benötigt, was immerhin noch zum 5. von 17 Plätzen in der Frauen-Hauptklasse reichte. Für Lena war es der erste Lauf überhaupt über eine so lange Distanz.
Die 2. startende Frau von der LG Albatros -Irene Mohr- finishte in 58:40 Minuten. Auch bei den Männern gab es unter den 366 Finishern über 10 km nur zwei Albatrosse. Willi Viersbach (*1940 - 38:35 Min.) konnte hier seinen Sohn Frank (*1972 - 39:36 Min.) in Schach halten. Übrigens habe ich in meinem Tagebuch noch notiert gehabt, dass sich die Siegerehrung elend lange und zähflüssig hinzog. Die Ergebnisliste liegt mir vor!
Der 3. Holtenauer Abendlauf nur 12 Tage später am 27. Mai abends um 20 Uhr war bereits der 3. Wettkampf in diesem Monat für unsere Tochter Lena. War der Heimvorteil im Stadtteil, wo wir wohnen, nun eine Belastung oder ein Vorteil, sinnierte ich vorher. Auch dieser Lauf erst am Kanal entlang zum Leuchtturm, dann die Kastanienallee und
Wöchentl. km Laufen (+ Fahrrad) bis incl. des Laufes: 0 - 0 - 0 - 0 - 2 - 21 - 30 - 37 - 30 9. Shell-Hanse-Marathon Hamburg am 24. April + weitere Läufe von Januar bis März (Drelsdorfer Winterlaufserie - Crosslauf der SVF - Riesebyer Schwansenlauf - Syltlauf - Hochbrückenlauf der LG Albatros)
Anmerkung vorab: Dieser Lauf geht nicht in meine Wettkampfstatistik ein. Bereits Anfang Oktober vergangenen Jahres hatte ich mich wieder für diesen Lauf 6 Monate später angemeldet. Da hatte ich mir auch nicht träumen lassen, dass mich
Noch bis zum 31. März für die SV Friedrichsort startend begann für Tochter Lena das neue Laufjahr wieder mit der Teilnahme an der Drelsdorfer Winterlaufserie am 9. Januar bei überfrorener Glätte, am 23. Januar bei Regen und starkem Wind und am 06. Februar bei diesmal id 7. Kieler Hochbrückenlauf am 27.03.94 Einen Tag später, am Sonntag dem 27.03. stand auch der 7. Kieler Hochbrückenlauf meines zukünftigen Vereins LG Albatros Kiel zur Wahl. ´Arno Eckeberg wieder Schnellster beim Hochbrückenlauf`, so meldete es die ´Kieler Nachrichten`am Tag drauf in der Überschrift. Bei Sonnenschein am Start in Projensdorf lief Arno Eckeberg (1:41:32) mit einem Vorsprung von 3:17 Minuten auf den 1. Verfolger Thomas Wenck die Konkurrenz in Grund und Boden. Damit konnte er auf dem schwierigen Kurs bereits zum 6. mal als Sieger jubeln. Mit 330 Anmeldungen und 292 Zieleinläufen gab es einen neue Rekordzahlen, obwohl erst eine Woche zuvor die Marathonmeisterschaften in Husum ausgetragen worden waren. Hier die weiteren Platzierungen der Friedrichsorter in der Reihenfolge des Einlaufs: Heimo Wundram (1:51:03), Peter Grams (1:55:57), Nils Madeja (2:06:19), Klaus Höfer (2:08:10), Jürgen Koch (2:20:11), Stefan Köhn (2:24:27), Uwe Leineweber (2:24:30), Matthias Kuchinke (2:37:43 mit seiner Freundin) und Thomas Wollin (2:44:50). Viele hiervon nutzten diesen Lauf als Training für den vier Wochen später stattfindenden Hamburg-Marathon. Hier nun alle Ergebnisse vom Kieler Hochbrückenlauf in der Reihe des Einlaufs:
Wöchentl. km Laufen (+ Fahrrad) bis incl. des Laufes: 1993: 45 - 100 - 68 - 5 - 6 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 1994: 12 - 0 (10) - 0 (26) - 0 (82) - 0 (95) - 0 (80) - 2 (84) - 10 (119) - 18 (118) - 28 (115) - 37 (112) - 23 (30) - 64 - 25 (17) - 17 - 47 |