Das Jahr 2003 Persönlicher + sportlicher Rückblick ...
Von Beginn bis zum Ende dieses Jahres konnte ich ohne gesundheitsbedingte Beeinträchtigung durchtrainieren, welches hauptsächlich aus dem werktäglichen eine Stunde dauernden morgendlichen Zustellen der "Kieler Nachrichten" im Laufschritt bestand. Lag an den Wochenenden kein Wettkampf ....und aus Sicht der LG Albatros Kiel Für die LG Albatros Kiel war dieses Jahr mit einem kräftigen Zuwachs an Mitgliedern -vor allem Frauen- sehr erfolgreich. Uns hatten zwar einige Ultraläufer verlassen, aber wir waren jetzt ein ausgesprochener Marathon-Laufverein, was an den vielen Teilnahmen und in den Berichten für den großen Werbeträger, die Albi-Info von Hans-Hermann Ott, zu entnehmen war. Die Teilnahmen beim wöchentlichen Lauftreff in Projensdorf stiegen weiter und auch der Wechsel in der Leitung der wöchentlichen Funktionsgymnastik von Hans-Hermann Ott zu Gerd Kurschus nach der Sommerpause klappte ohne Unterbrechung. Der vereinseigene Hochbrückenlauf verzeichnete neue Rekordzahlen und wurde organisatorisch ohne erkennbare Pannen routiniert über die Bühne gebracht. Die Vereins-Jahresfahrt nach Dresden zum dortigen Stadtmarathon im Oktober hatte jedoch einen erheblichen Teilnehmer-Einbruch gegenüber den Vorjahren in den Harz (2001) und zum Thüringer Wald (2002) zu verzeichnen. Auch wurde die Vereinsmeisterschaft trotz der gestiegenen Mitgliederzahl nicht so stark frequentiert. 7. Kieler Drei-Leuchttürme-Lauf -42,3 km- (Gruppenlauf-kein Wettkampf) am 09. Februar Von diesem -unserem- Event steht an etlichen anderen Stellen auf dieser Homepage alles in Worten, Berichten, Fotos und Bildern beschrieben. Unter "Berichte und Fotos von 18 Leuchttürmeläufen" habe ich jetzt aktuell noch weitere Fotos eingefügt. Des weiteren veröffentliche ich hier jetzt den in der Laufzeitschrift "Marathon & mehr" von Günter Heyer erschienenen Bericht, die in der Albi-Info auf 12 Seiten erschienenen Beiträge von Rainer Först, Birgit Voigt, Horst Preisler, Christa Heyer und mich als Organisator und den Artikel von Elisabeth Herms-Lübbe, der auf "Steppenhahns Ultraseiten" der DUV Werbung für das Event machte. 9. Kiel-Schwedenkai - Marathon (bis km 20 mit Günter Heyer) am 22. Februar Hier gebe ich zuerst gerne den zutreffenden vielsagenden Bericht in der Albi-Info von Rainer Först wieder:
Jetzt zu meinem Lauf: Ambitionen auf eine Bestzeit hatte ich heute nicht, denn in einer Woche stand ja bereits die Landesmeisterschaften im Marathon in Husum auf meinem Programm. Da wollte ich mir doch noch einige Körner sparen. So passte es gut, Günter Heyer bei diesem Lauf wie vereinbart bis km 20 zu begleiten und ihm gerne auch auf 31. Wintermarathon Husum (mit Dr. Regine Schultz) am 01. März Landesmeisterschaft! Hier hatte ich ja vor, eine gute Zeit zu laufen. Aber auftretende Halsschmerzen am Donnerstag und Freitag vor dem Lauf am Samstag verunsicherten mich und ich hörte auf den Rat meiner Frau, nicht meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Zusammen mit Günter Heyer und Dr. Regine Schultz als Fahrgemeinschaft fuhren wir am Vormittag los, denn der Start ist ja immer erst um 12:30 Uhr. Unterwegs vereinbarte ich mit Regine Schultz, sie beim Lauf zu begleiten und ihr -in Husum regelmäßig sehr hilfreich- Windschutz zu geben. Regine begann sehr schnell mit 5:47 Min./km-Zeiten bis km 5. Danach pendelten wir uns bis km 25 auf recht gleichmäßige 6 Minuten je km ein. Danach wurde es verkrampfter und allmählich doch immer zäher und langsamer mit Zeiten von im Schnitt für die 5 km-Abschnitte von 6:17 Minuten bis km 30, 6:31 Min. bis km 35, 6:41 Min. bis km 40 und 6:55 Min. bis ins Ziel in 4:21.20 Stunden nach 42,2 km. Aber lest hier dazu meinen für die Albi-Info verfassten Bericht:
Urkunden sowie die komplette Ergebnisliste liegen mir vor! Siegerin bei den Frauen und somit Landesmeisterin wurde die bereits der AK W40 angehörende Anita Castensen in 3:02:25 Stunden. Bei den Männern ging der LM-Titel gemeinsam an die AK M35-er Rüdiger Wittfoht und Roger Rogalla in 2:44 Stunden; beide von der LG Alte Salzstraße. 29. Crosslauf Friedrichsort - Falkenstein am 08. März Mein 51. Geburtstag! Morgens hatten wir bereits Hans-Hermann und Kathrin Kern bei uns zum Frühstück eingeladen gehabt und verwöhnt. Auch ich habe dabei nicht auf eine wettkampfgerechte Ernährung geachtet. Um 12:30 holte ich Günter Heyer zu Hause in Friedrichsort ab und wir fuhren zum Falckensteiner Strand. Wir begrüßten viele mir bzw. uns bekannte Gesichter der LG Albatros und der SV Friedrichsort -meinem früheren Verein- und erfreuten uns an kleinen Smalltalks, bevor es dann los ging auf einen mir noch vom Vorjahr her neu gesteckten Kurs weiter unten am Strand mit Runden a 1.200 Meter. Die ersten 3 Runden war noch alles okay, aber danach wurde es zunehmend eine Quälerei und ich musste Tempo rausnehmen. In den letzten 3 Runden ging gar nix mehr und ich musste mehrfach sogar Gehpausen einlegen. Oh, war mir das peinlich, wie auf den letzten 6 Runden viele bekannte Läufer mich deprimierend überholten. Am liebsten hätte ich den Lauf abgebrochen, was ich aber noch nie in die Tat umgesetzt hatte und auch diesmal nicht machen wollte, denn dann ist die Gefahr groß, dass man es in Zukunft wieder und wieder macht, wenn´s mal nicht mehr läuft. Ich wollte weiterhin stolz darauf sein, immer einen Wettkampf auch regulär beendet zu haben. Hier nun nachfolgend einige Ergebnisse von den doch im Verhältnis zu früheren Jahren recht enttäuschenden kleinen Teilnehmerfelder auf den verschiedenen Distanzen: 3.600 m: Inge Soltsien (W55 20:16 LGA) 4.800 m: Jan Rathje (MHK 19:49), Janos Sauer (MHK 24:46 LGA), Andreas Steen (M35 27:43), Uwe Cizinski (M45 23:17 TuS Holtenau), Gerd Kurschus (M55 25:45! LGA - Ischiasprobleme!), Richard Sachtleben (M65 23:25 LGA) 10.800 m: Frank Zimmermann (M35 47:27 LGA), Matthias Kuchinke (M45 46:40 SV Friedrichsort), Johannes Feldhusen (M45 49:04) Ralf Teller (M45 51:05 LTV Kiel-Ost), Harri Hein (M50 50:01 LGA), Heinz Behrmann (M50 58:30 LGA), Rainer Finnern (M55 55:12 LGA), Richard Sachtleben (M65 55:34 LGA), Günter Heyer (M65 1:10:42 Std. LGA). Am Abend richteten wir den Blick aber wieder in die Zukunft, denn mit Siggi + Angelika Schmitz sowie Günter + Christa Heyer feierten wir gesellig meinen Geburtstag mit ordentlich Weißbier und leckerem Essen von Regina. Die komplette Ergebnisliste liegt mir vor! Als Helfer am 23. März beim 16. Kieler Hochbrückenlauf der LG Albatros Diesem vereinseigenen Event wohnten wir wie schon gewohnt nicht aktiv als Läufer sondern wieder als unentbehrlicher Helfer. Deshalb möchte ich hier lediglich in Stichpunkten davon berichten. Es gab eine Woche zuvor einen Helferlauf, der mit 30 Albatrossen sehr gut angenommen wurde. Abgelaufen wurde dabei die diesmal erforderliche neue Streckenführung. Grund war die abrutschende Böschung am Nordostseekanal zwischen der Fähre Landwehr und Neuwittenbek, die den Betonspurenweg verschüttet hatte und deshalb nicht für uns vom Wasserschifffahrtsamt freigegeben worden war. Die von Siggi Schmitz und mir vorgenommene neue Streckenführung und -vermessung habe ich im mir noch vorliegenden Protokoll mit den genauen km-Punkten und den Streckenskizzen noch vorliegen. Änderungen ergeben sich durch die Einbeziehung der Neuwittenbeker 10-km-Runde vom ehemaligen 100-km-Lauf (bei ca. km 7,5 bis km 15) und einer Verlängerung durch das Projensdorfer Gehölz (ab km 25 bis ca. 28). Außerdem liegen mir noch die Ausschreibung zum Lauf, die Helferplanung und die kompletten Ergebnislisten über die 16,1 km lange Kurz- und 29,1 km lange Langstrecke vor. Eingefügt habe ich hier lediglich nachfolgend den Bericht der Kieler Nachrichten mit den AK-Resultaten:
Jetzt zu unseren Einsätzen im Zusammenhang mit dem Hochbrückenlauf: Am Helferlauf waren wir diesmal nicht beteiligt. Stattdessen fertigte ich an diesem Tag nach einer 15-km-langen Walkingrunde mit meiner Frau für Siggi Schmitz eine drei Seiten lange Einladung für seinen geplanten Ostseeküstenlauf. Am Freitag vor dem Lauf besorgte ich bereits vom Wasserschiffahrtsamt die Durchfahrtgenehmigung und Schlüssel für die Schranken des Kanalwirtschaftsweges. Am Samstag stand dann das Kreiden der Strecke zusammen mit Gerd Farien und Günter Dibbern von 14:30 bis 18:30 Uhr auf dem Programm. Gottseidank herrschte schönstes sonniges Wetter und kein Regen vor. Am Sonntag hieß es dann wieder wie gewohnt früh aufzustehen. Von 7 bis 10 Uhr trassierten wir jetzt die Laufstrecken und postierten ca. 45 Kilometer- und 10 andere Hinweisschilder für die Läufer entlang den Laufstrecken. Anschließend half ich dann meiner Frau Regina bei der Getränkeverpflegung der Kurz- und Langläufer beim Abzweig und Trennungspunkt der Kurz- und Langläufer in Levensau (Schweinsgeige!). Als alle Läufer hier durchwaren, begann ich wieder mit dem eigenen Pkw, alle Trassierbänder und Schilder abzumontieren und einzusammeln sowie auch noch entdeckten hinterlassenen "Müll" der Läufer aufzusammeln, um evtl. späteren Beschwerden vorzubeugen. Ich brachte alles zum Veranstaltungsgelände, half noch etwas beim Auf- und Abräumen und war dann froh, dass alles bei gutem Wetter so prima geklappt hatte. 4 Seiten vom Helferlauf und 8 Seiten vom eigentlichen Laufevent unter der Überschrift "Schwerstarbeit beim Hochbrückenlauf" sind in der mir vorliegenden Albi-Info 1/2003 erschienen, wovon ich hier lediglich die persönliche Kurzanalyse von Rainer Först wiedergebe: - Neue Rekordbeteiligung mit 1135 Teilnehmern im Ziel! - Neue Streckenführung kam gut an! - Riesiges Gewusel im kleinen Stadion des EBG! - Rund 80 Albatrosse im Einsatz hatten gut zu tun! - Neue Zeitmessung per Chip funktionierte tadellos! - T-Shirt-Wetter mit Sonnenbraqndgarantie im März! - Viel Lob für gelungene Organisation der LG Albatros! Das Helferessen von der LG Albatros mit einer Tombola fand dann am 17. April im "Clubhaus Tannenberg" statt. 6. Geländemarathon in Kiel-Holtenau am 29. März Der Marathon -700 m entfernt- direkt vor der Haustür! Hier war ich auch bereits in den fünf Jahren zuvor immer gestartet und hatte gefinisht. Zudem war meine Frau Mitglied des Veranstalters, dem TuS Holtenau und erklärte sich bereit, als Rundenzähler zum Gelingen der Veranstaltung beizutragen. 50 Anmeldungen hatte Organisator Uwe Cizinski angenommen. 9 davon -u.a. Arwed Bonnemann und Lothar Gehrke- konnten oder wollten wegen Verletzung bzw. Erkältung nicht antreten bzw. den Lauf nicht komplett beenden, so dass genau wie im Vorjahr 41 Finisher in die Wertung kamen. Hier nun zuerst die Berichte von Kathrin Kern und Rainer Först für die Albi-Info:
Start war wie im Vorjahr um 8:30 Uhr nach der Bekanntgabe von wichtigen Hinweisen vom Organisator Uwe Cizinski sowie Siggi Schmitz. Ich persönlich wollte diesen Lauf einfach genießen und auf keinen Fall zu schnell angehen. Für die 1.200 m langen Runden benötigte ich bis zur 8. Runde mit Kathrin Kern genüsslich plaudernd zusammenlaufend regelmäßig einige Sekunden unter 7 Minuten pro Runde. Als dann jedoch eine Läuferin -die wohl bisher 2. Frau- uns überholte, spürte ich sofort den Ehrgeiz von Kathrin (Frauensiegerin hier im Vorjahr und beim Schwedenkai-Marathon 5 Wochen zuvor!), die unmittelbar das Tempo anzog. Anfangs folgte ich ihr noch kurz mit der Temposteigerung, aber dann ließ ich sie laufen, obwohl meine Rundenzeiten sich jetzt auch kontinuierlich bis zur 24. Runde auf einige Sekunden unter 6:40 Minuten nach unten bewegten. Danach blieb ich tempomäßig die letzten 8 Runden recht konstant, dem restlichen Viertel des Marathons bis zum Ziel. Die Endzeit 3:37:07 Stunden bedeuteten 5:09 Minuten im Schnitt und stellte mich sehr zufrieden, denn auf eine Bestzeit war ich hier nicht aus. Kathrin Kern konnte dann wohl lange der Frauensiegerin Petra Reindorf Paroli bieten, die sich jedoch immer einen Sicherheitsabstand bewahrte, um nicht im Endspurt unangenehm überrascht zu werden. Sie gewann so ungefährdet mit 28 Sekunden Vorsprung. Bei den Männern gewann unser Matthias Waesch überlegen mit 20 Minuten -ca. Runden!- in der tollen Zeit von 2:54:40 Stunden. Hier nun noch die Ergebnisliste und die verdiente Urkunde, die uns im Rahmen der feierlichen Siegerehrung im großen Saal des TuS Holtenau nach der Nudelparty überreicht wurde.
10. Finsterwalder Dutzend -42,2 km- (mit Birgit Voigt) am 12. April
Jubiläum! Das "Dutzend" an einem "12." > wie passend! Vier mal war ich seit 1990 bei dieser Ausdauer-Großveranstaltung mit 12 Disziplinen durch 12 Orte bei diesem für nur 3 € Startgeld mehr
Und hier noch ein paar Fotos, die die gute Stimmung hervorragend rüberbringen:
Ein Teil unserer großen Gruppe vor dem Start: hinten von links stehend: Günter Heyer - Matthias Waesch - Karl-Heinz Jost - mit Bart Lothar Gehrke - Angelika Schmitz - Hans-Hermann und Kathrin Kern - Heinz Birgit etwas versteckt hinter Birgit Voigt - Carola Waesch - Regina Behrmann (Hockend) - Nicole Themm ----- vorne von links sitzend: Frank Zimmermann - Siegfried Schmitz mit Marianne Dahl - Thorsten Themm
links: Carola Schnack + Regina Behrmann kommen nach 7 km gemeinsam ins Ziel -- rechts: Regina Behrmann + Carola Schnack + Nicole Themm prasentieren stolz ihre Urkunden
links: Dr. Kathrin Kern mit Regina Behrmann, die den Finishern kurz vor dem Ziel die große Albi-Fahne in die Hände drücken will --- rechts: Unvergeßlich bleibt die Siegerehrung der drei ältesten Marathon-Finisher Siegfried Schmitz, Günter Heyer und Karl-Heinz Jost, die als Ehrung einen von Gerd Werner (vorne sitzend mit Tochter Vicky) gefertigten großen Laufschuh für unseren Verein, der LG Albatros Kiel, präsentiert bekamen.
links: Marianne Dahl und ich -Heinz Behrmann- freuen uns, Birgit Voigt (mit Albi-Fahne) zum ersten Marathon-Finishe auf Zeit verholfen zu haben -- rechts: Frauenquintett mit Albi-Fahne warten auf die Marathonis
Ein Dutzend Albis vor dem "Dutzend"-Start: Von links: Hans-Hermann Kern - Carola Schnack - Regina Behrmann - Thorsten Themm - Dr. Kathrin Kern - Matthias Waesch - Lothar Gehrke - Nicole Themm - Siegfried Schmitz - Günter Heyer - Karl-Heinz Jost - Angelika Schmitz 18. Olympus Hamburg-Marathon (als 4:30 Std. Race-Pacer) am 27. April Hier an dieser Stelle hatte ich seit der 1. Auflage 1986 und meinem 1. Marathonfinish damals überhaupt ununterbrochen teilgenommen. Mit meiner ebenso langen Erfahrung von 73 Marathon- und 7 Ultralauffinishes hatte ich mich aufgrund einer gemeinsamen Aktion von "Runners-Point" und "Asics" erfolgreich als ´Zug- und Bremsläufer` beworben. Als Belohnung erhielt ich hierfür eine komplette Asics-Laufausstattung und durfte mir zusätzlich aus dem aktuellen Asics-Laufschuhsortiment 1 Paar Laufschuhe aussuchen und bestellen. Beworben hatte ich mich für die 4:00 oder 4:30 Stunden als ´Temposchrittmacher`. Seht hier meine Bewerbung und die Zusage:
Am Samstag vor dem Lauf reisten wir -wie am Sonntag dann auch!- per Wochenendticket an. Vom Ausstieg ´Sternschanze` dann zur Marathonmesse durch ´Planten + Blomen` hindurch zu den Messehallen, wo wir uns zuerst ein
Hier meine an "Runners-World" gerichtete Kritik am Einsatz von "Pace-Makern" beim Hamburg-Marathon sowie ein Foto der Vorstellung auf der Bühne aller Pace-Maker am Nachmittag vor dem Lauf:
Jetzt noch einige Fotos vom Tag der Veranstaltung vor, während und nach dem Lauf sowie meine Lauf-Zwischenzeiten und -neu- die am gleichen Tag aus dem Drucker erhaltene Soforturkunde:
links: Dr. Regine Schultz - Heinz Behrmann (mit Pace-Maker-Kleidung und Luftballon), Carola Schnack, Günter Heyer und Hans-Hermann Kern vor dem Start noch in der Messehalle -- rechts: von Regina gerade noch von hinten mit der Kamera während des Laufs erwischt!
Wie vereinbart erwischt mich meine Frau mit der Kamera im dichten Pulk bei km 13 an der Binnenalster
Auszug aus der Ergebnisliste mit meinen Zwischenzeiten und dem Endergebnis.Auf mein Tempogefühl als Pacemaker der 4:30-er-Finisher konnte ich mich verlassen
Rolf Frank, Heinz Behrmann und Mathhias Waesch auf der "After-Run-Party" und Siegfried Schmitz mit Heinz Behrmann auf der Zugrückfahrt! Gute Stimmung trotz Leihjacke! Erstmals gab es keine dicke Papier-Ergebnisbroschüre mehr, sondern eine CD mit allen Ergebnissen und sonstigen Informationen. Aus dem Inlay gebe ich die Grußworte hier gerne wieder:
Nicht in so guter Erinnerung behielt ich, dass ich wohl schon vor dem Lauf meine Albatrosjacke irgendwo liegengelassen habe und diese auch später nach dem Lauf nicht wiederfand. Dabei konnte ich sie gerade heute bei den kühlen Temperaturen nachmittags bei der ´After-Run-Feier` in Planten + Blomen gut gebrauchen. Aber ein guter Mensch konnte mir eine wärmende Lederjacke, die sogar etwas den später einsetzenden leichten Regen abhielt, leihen. Auch im Zug während der Rückfahrt feierten wir noch weiter, wie die Fotos zeigen. 3. Würzburg - Marathon am 18. Mai Meine 1. Premiere in diesem Jahr. Alle übrigen Wettkämpfe zuvor hatte ich in all den Jahren zuvor bereits mindestens einmal gefinisht. Wir verbanden ihn mit unserem Aktiv-Wanderurlaub in Kitzingen im Norden des Steigerwaldes vom 10. bis 25. Mai, wobei wir am Vortag noch auf der Hochzeit unserer Vereinskollegen und Freunde von Matthias und Carola Waesch in Gönnebek waren. Hier nun erstmal mein Bericht für die Albi-Info und die Urkunde:
Jetzt zum eigentlichen Lauf: In den Tagen vor dem Lauf war ich noch leicht erkältet und dadurch verunsichert, ob und wie ich den Lauf finishen wollte. Einfach nur auf Ankommen ohne starke Belastung oder doch versuchen, wie eigentlich aufgrund meines in den Vorwochen zuvor absolvierten Trainings auf eine gute Jahresbestzeit zu gehen. Am Vortag guckten wir uns schon ein wenig im 20 km von unserem Urlaubsdomizil entfernten Würzburg um. Überlegten, wo wir etwas -aber nicht zu weit entfernt- noch einen Parkplatz bekämen und besuchten die Marathonmesse mit dem Abholen der Startunterlagen (Halbmarathon für Regina + Marathon für mich). Regina kaufte sich noch eine Kappe von Rono als Kopfbedeckung vor dem evtl. möglichen und angekündigtem Regen. Am Sonntag, dem Tag der Entscheidung lief dann alles reibungslos bis zum Start ab. Ich hatte mir vorgenommen, den Lauf auf jeden Fall nicht zu schnell anzugehen und dann ständig in mich reinzuhorchen. Dies alles war auch gut so, denn so konnte ich tatsächlich bis auf die letzten beiden Kilometer ein gleichmäßiges Tempo von im Schnitt 4:50 Min/km halten. Nur ganz zum Ende der 2. Runde durch die historische Altstadt mit dem vielen Kopfsteinpflaster und über die Brücke hinweg rüber auf die Westseite des Mains konnte ich das Tempo nicht mehr halten und musste 3 kürzere Gehpausen einhalten, wo ich ca. 2 Minuten einbüßte. Es reichte trotzdem noch zu einer bis dahin guten Jahresbestzeit von 3:27:43 Stunden, mit der ich mehr als zufrieden und happy war. Aber wo war meine Frau, die den Halbmarathon zusammen mit den 42,2km-Läufern laufen wollte, schon längst im Ziel sein müsste und mich beim Zieleinlauf fotografieren wollte. . Erst nach längerem Suchen fand ich sie recht erschöpft im Zielbereich. Ihr war die Zielverpflegung, bestehend auch aus leckeren Schaumküssen nicht bekommen. Auch der Lauf selbst war für sie schon eine Quälerei gewesen, da sie zusammen mit einer Mitläuferin nett plaudernd von Beginn an nicht nach Uhr sondern nach Gefühl laufend zu schnell unterwegs waren, was sich dann auf den letzten 10 km rächte. Aber schnell hatten wir uns von den Strapazen erholt und fuhren zurück in unsere Fewo nach Kitzungen. 2. Hallig-Hooge Lauf - 10 km - am 31. Mai
3. Tollense-See-Lauf Neubrandenburg -42,2 km- (mit Günter Heyer) am 14. Juni
links: Günter Heyer und Heinz Behrmann werden von unseren Frauen nach ca. 3 Kilometern zum Schnappschuß erwischt - rechts: Das "Verliererduo" mit dem tollen Trostpreis als letzte Finisher des Marathons
links: Als "rote Laternen" kommen wir als letzte Marathonis ins Ziel auf dem Neubrandenburger Marktplatz -- rechts: Regina Behrmann, Christa Heyer und Günter Heyer vor dem Start des Marathons
Heinz Behrmann und Günter Heyer möchten sich wenigstens einmal vor dem Start vor den Pokalen präsentieren. Gewonnen haben wir ja später als Trostpreis ein 5 Liter-Faß "Lübzer Pilsener-Bier" 1. Wattenbeker Marathon am 21. Juni
Wir Albis waren schon sehr aktiv und immer mehr veranstalteten eigene gemütliche familiäre
Die zünftige Siegerehrung bei Arne privat: Für wenig Startgeld gab es neben der Urkunde ein Finisher-Shirt und eine kräftige Salami 2. Gönnebeker 5-Seen-Marathon (Gruppenlauf-kein Wettkampf) am 05. Juli Zum 2. mal hatten Matthias und Carola Waesch nach Gönnebek zu sich ins Haus, Terrasse und Garten eingeladen. Selbstverständlich waren Regina als Helferin und ich als Läufer dabei. Siehe hierzu auch meinen Bericht und einige Fotos unter "2002". Diesmal schrieb unser Rolf Frank einen Bericht, den ich hier einfach veröffentliche. Zusätzlich dann noch ein paar Fotos von Regina und die Urkunde:
1. Rostocker Nachtmarathon am 02. August
10. Holtenauer Straßenlauf am 08. August
24. Langlauftag Ostrohe (mit Regina bis km 10 - danach mit Siggi Schmitz) am 10. August
Auch an diesem sonnigen Tag war es bei 30 Grad Wärme zum Vorteil, dass der Großteil der Distanz im kühlenden schattenspendenden Wald gelaufen werden konnte. Die Ergebnislisten der verschiedenen Distanzen liegen mir vor. Hier nun noch der in der Albi erschienene Bericht und die Urkunde:
2. Kaltenkirchen-Marathon am 17. August
4. Plöner See-Marathon am 31. August Am Freitag nach Dienstschluss Bericht für die Albi-Info verfasst, am Samstag erst zu Schwiegermutters Geburtstag nach Oldenburg, nachmittags ehrenamtlich der SV Friedrichsort beim Friedrichsorter Straßenlauf (im Regen!) geholfen und dann abends dann bis 23 Uhr im TV Leichtathletik-WM in Paris geschaut, bevor es dann am Sonntagmorgen mit Günter + Christa Heyer nach Plön zum Marathon um den 'Großen Plöner See' ging. Problemlos parken auf dem Marktplatz, Startunterlagen und als Zugabe ein weißes Baumwoll-T-Shirt abholen, Einladungen für unseren 3-Leuchttürmelauf auslegen und dann draußen mit anderen Läufern und Läuferinnen Small-Talks halten. Start wie immer um genau 8:55 Uhr, damit wir alle nach gut einem Kilometer noch über die Gleise der Zugverbindung von Kiel nach Lübeck kommen, bevor die Schranken runtergehen. Vorgenommen hatte ich mir für heute -und setzte dies auch in die Tat um- ein bis km 30 kräfteschonendes nicht an die Substanz gehendes Lauftempo und dann das Tempo zu steigern. Setzte ich auch gut um mit einem immer genau 6-Minuten je km-Schnitt bis km 30. Dann beschleunigte ich auf einen genau 5-Minuten-Schnitt und war überrascht -die Laufstrecke hat sich hier in Plön verändert- über das -zu- schnell kommende Ziel ab km 40, wo es vom See weggeht rein in die Stadt. Es sollte sich dann auch in den Folgejahren bestätigen bei meinen Aufzeichnungen, dass die Streckenlänge mit ca. 41,4 km 800 m zu kurz ist. Wahrscheinlich wurde der stark streckenpostenabhängige Abschnitt am Ende durch die Stadt einfach herausgenommen, so meine Vermutung. Kein Wunder, dass viele Läufer mit ihren Endzeiten sehr zufrieden waren.
Heinz kommt ins Ziel > noch ohne ein Glas Weizenbier! Lothar Gehrke und Heinz bedanken sich bei Regina für das gereichte Bier! Im Ziel wurden wir wieder durch unser Frauen-Empfangskommitee lecker feucht mit einem Glas Bier kurz vor dem Ziel empfangen. Während ich mich dann zum Duschen und Umziehen begab, gab es den ersten kurzen kräftigen erfrischenden Regenschauer. Danach das Wetter wieder prima, ich ließ mich noch die Beine von einem kräftigen Masseur durchkneten, bejubelten die von Albis errungenen Pokale, die es für die ersten drei Läufer und Läuferinnen aller AK-Klassen gab und suchten uns dann einen großen Tisch im Eiscafe am Markt, wo wir als große gutgelaunte Gruppe unser schon obligatorisches Eisessen genossen. Acht leckere Kugeln waren wieder ein "Muss" für mich. Die Ergebnislisten über beide Distanzen liegen mir vor. Lest aber einfach den in der Albi-Info erschienen Bericht.
16. Kiel - Lauf über 5,7 + 10,5 + 21,1 km am 14. September
Erstmals wurde dieser Lauf von "Zippel´s Läuferwelt" organisiert. Chef Rainer Zipli
Am Lauftag, dem Sonntag
25. Ellerbeker ETV - Marathon (bis km 30 Gruppenlauf) am 03. Oktober Nach 1996 und 1997 war ich hier seit 6 Jahren nicht mehr gelaufen. Bei diesem Gruppenlauf schloss ich mich dem Führer der 6-Min/km-Gruppe an. Hier hörte ich kurzweilig den spannenden vergangenen und geplanten Lauferlebnissen von Marathonsammlern des 100 MC zu, die zahlreich hier vertreten waren. Viele davon sollte ich im Jahr drauf nach meines Erreichens von 100 Läufen dieser oder längerer Distanz noch näher kennenlernen. Für eine Mitgliedschaft in diesem Club fehlten mir bei meinem 90. Finish heute noch genau 10 Wettkämpfe dieser Art. Jetzt zum Rennverlauf selber: Der 6-er-Schnitt wurde gleichmäßig auf den geführten 30 Kilometern immer sehr konsequent eingehalten. Dann entledigte ich mich einer Jacke, denn ab dem 30. Kilometer durfte jeder noch einmal so langsam oder schnell laufen, wie er wollte. Ich wollte mich jetzt noch etwas auspowern und lief die letzten 12 km bis ins Ziel zusammen mit unserem Frank Mischke einen Durchschnitt von 4:40 Minuten je Kilometer - also 80 Sekunden schneller als zuvor. Meine Endzeit 3:55:29 Stunden hatte heute keinerlei Priorität und war nebensächlich. Auf einer LKW-Ladefläche unter einer Plane -was sicher nicht erlaubt war- wurden wir dann zum Vereinsheim nach Kiel-Ellerbek wie die Schweine zurück transportiert, wo eine warme Dusche auf uns wartete. Im Anschluss gab´s dann noch ein Nudelessen. Abends und an den Tagen danach habe ich viele Albi-Infos an Mitglieder verteilt, um der Laufgemeinschaft -wie seit Jahren- Portokosten zu ersparen. Übrigens hatte Regina diese 180 Exemplare zwei Tage zuvor eingetütet und mit Namen und zum Teil mit der Anschrift versehen. Nachfolgend hier nun noch die komplette Ergebnisliste sowie zwei Fotos und die Urkunde eingefügt:
Vereinsmeisterschaft der LGA Albatros Kiel über 10 + 20 km am 11. Oktober
Zum 8. x nahm ich im 10. Jahr meiner Vereinszugehörigkeit in diesem Jahr hieran teil. Und es sollte eine recht erfolgreiche Teilnahme werden. Während meine Frau für den 3. Platz bei den Frauen über die 10 km ergattern konnte, toppte ich diese Platzierung noch bei den Männern über die doppelt so lange Distanz mit einem 2. Platz. Beide freuten wir uns über einen Pokal.
Ich konnte mir mein Rennen relativ gut einteilen, wie mir mein Ergebnisprotokoll mit den gestoppten Zeiten aufzeigt. Auf 21:45 Minuten für die ersten 5 km folgten dann für die weiteren 3 gleichlangen Abschnitte 22:00 + 21:57 + 22:12 Minuten. Die Endzeit von 1:27:54 Stunden entsprachen einem km-Schnitt von 4:24 Minuten. Übrigens wurde nicht nur Michael Schumacher am Tag drauf zum 6. und letzten mal Formel I-Weltmeister, sondern wurden Deutschlands Frauen gegen Schweden Fußballweltmeister. Hier nun aber der auf den Punkt gebrachte zutreffende Bericht von Kathrin Kern zu dieser Veranstaltung eine Woche vor der LGA-Jahresfahrt nach Dresden mit allen Ergebnissen:
5. Dresden - Marathon am 19. Oktober
Vierter Marathonlauf in den neuen Bundesländern in diesem Jahr. Hierhin führte auch die Jahresfahrt der LG Albatros Kiel, der wir -Günter + Christa Heyer sowie wir (Heinz + Regina)!- uns jedoch nicht anschlossen, was leider von einigen Albis im Vorwege als illegal angesehen worden war. Wir wollten jedoch diese Fahrt noch um einige Tage verlängern und danach von dort weiter zum Frankfurt-Marathon eine Woche später fahren. Aus dem Grunde schlossen wir uns dem ausgesuchten Quartier der Albis nicht an, sondern hatten uns 2 zusammenliegende Ferienwohnungen in Rathmannsdorf im Elbsandsteingebirge an der Elbe ausgesucht. Auf der Anreise am Freitag vor dem Marathon statteten wir bei schönstem Wetter schon dem beeindruckenden Schloß Moritzburg bei Meissen einen Besuch ab. Ab Samstag hatten wir uns eine Wochenkarte für den S-Bahn-Verkehr bis Dresden und weiter bis Meissen günstig besorgt, die wir dann sehr praktisch jeden Tag nutzten. Samstag bestaunten wir die historische Altstadt des "Florenz des Nordens" und holten uns unsere Startunterlagen ab. Abends gab´s dann Nudeln satt als letzte Kohlenhydratspeicherung, denn ich beabsichtigte, hier am Folgetag eine für mich gute Zeit zu laufen. Sonntagmorgen dann trafen wir unter den vielen Teilnehmern dann viele Albis mit viel ´Hallo` und Smalltalks. Dann zum Lauf selbst! Vom Start weg versuchte ich meinen geplanten Schnitt von 4:50 Minuten und hoffte, diesen bis zum Ziel halten zu können. Die paar Sekunden
22. Frankfurt - Marathon am 26. Oktober
20. Lütjenburger Binnenseelauf -21,5 km- am 02. November
Heinz + Hans-Hermann freuen sich nach dem Lauf auf den Punsch! Regina + Gudrun Ladewig im Sonnenschein vor dem Start!
Mein 7. -und insgesamt auch letzte!- Teilnahme hier. Nach einem harmonischen Vorabend und ausgedehntem Frühstück bei uns mit unseren Freunden Hans-Hermann und Kathrin Kern fuhren wir nach Lütjenburg zum Laufen. Wir schwelgten in Erinnerungen, weil genau hier an diesem Tage vor einem Jahr unsere gemeinsame Freundschaft und Beziehung ganz eng und vertraulich werden sollte. Wieder wollten wir uns mit dem LTV Kiel-Ost um den Titel "teilnehmerstärkster Verein" messen. Deshalb war im Vorwege wieder viel Werbung für eine Teilnahme betrieben worden. Im Vorjahr hatte ich diesen Lauf zusammen mit meiner Frau Hier nun der Fotobericht von Kathrin Kern und die Urkunde:
Heyer-Marathon-Hochzeits-Lauf am 13. November
von links: German Benk (1. Vorsitz. TuS Holtenau) - Siggi Schmitz - Thorsten Themm - Lothar Gehrke - Heinz Behrmann - Rolf Frank - Christa + Günter Heyer - Rosemarie von Kocemba mit Sina - Gerhard Marquardt --- vorne hockend: Dr. Kathrin + Hans-Hermann Kern
Die von mir mit viel Liebe gefertigten Glückwunschplakate! Die 1. mobile Verpflegung nach 5 km unterhalb der Hochbrücke!
Links: Es geht von den Seekamper Salzwiesen die Treppe hinauf zur Strander Schule -- Mitte: Rosemarie mit ihrer Schäferhündin "Sina" und Heinz ---------Rechts: Mein Laufprotokoll mit den vorher geschätzten und dann tatsächlichen Ankunftszeiten! An diesem Tag waren unsere Freunde Günther und Christa Heyer 42 Jahre und 195 Tage verheiratet. Es war meine Idee gewesen, die wir dann gemeinsam in die Tat umsetzten und einen einmaligen Hochzeitslauf veranstalten wollten. In der Albi-Info wurde die Ausschreibung und Einladung eingestellt, damit dieser Lauf auch offiziell als Marathonlauf gewertet werden kann. Als Strecke hatte ich die große Runde unseres Dreileuchttürmelaufs ausgewählt. Allerdings wollten wir diesmal die Runde nach den ersten 6,5 km andersrum belaufen. Ich will hier aber nicht mehr schreiben, sondern lest den nachfolgend eingefügten Bericht und vieles mehr.
2. Ultramarathon Ellerdorf - am 22. November
Die 2. Auflage dieses Ultramarathons vom Marathonsammler Thorsten Themm und seiner Frau Nicole. Zum Treffen im Dorfgemeinschaftshaus von Ellerdorf konnte vor dem Lauf und dem Umziehen erst einmal richtig toll gefrühstückt 20. Klausdorfer Nikolauslauf am 07. Dezember
von links vor dem Start: Karl-Heinz Voigt - Claudia Brummack - Petra Wardeiner - Siggi Schmitz - Elke Grabbert - Sigrid Nielsen - Gudrun Ladewig - Heinz Behrmann - Günter Heyer Meine bereits 12. Teilnahme an diesem Kultlauf seit 1988. Viele Male hatte ich hier jemanden begleitet bzw. betreut. Aber an diesem Tag wollte ich mal wieder alleine versuchen, eine gute Zeit zu laufen. Meine Frau Regina hatte sich mit anderen noch im Wettkampf unerfahrenen Frauen des Vereins und vom wöchentlichen Lauftreff her bestens bekannt für die Kurzstrecke angemeldet, die von unseren erfahrenen Pace-Makern Siegfried Schmitz und Ulf Junge prima und gleichmäßig laufend ins Ziel geführt wurden.
Es war ein strahlend schöner Sonntagmorgen. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt erlebten mehr als 1.300 Teilnehmer die Natur von der schönsten Seite kennen. Der Boden war noch recht fest gefroren von dem Frost in der Nacht zuvor. Von 50 gemeldeten Albis kamen letztendlich 45 erfolgreich ins Ziel des attraktiven Rundkurses auf beiden Seiten der Schwentine entlang und über die bekannte weiße Brücke hinüber um den Rosensee (bei der Langstrecke!) herum. Sehr viele Läufer liefen wieder passend mit den obligatorischen Nikolausmützen. Im Ziel gab es dann für jeden Finisher als Belohnung eine Tafel "Ritter-Sport"-Schokolade und ein kleines Tannenbäumchen zum Einpflanzen und Großwerden im Garten, welche wir unseren Friedrichsorter Freunden mit dem großen Garten schenkten. Wie schon bei diesem Lauf gewohnt, waren die Duschen nur für die schnellsten Läufer noch warm und danach für die Masse an späteren Finishern saukalt. Beim geselligen Beisammensein auf dem Boden der Turnhalle wurden dann im Rahmen der Siegerehrungen all die leckeren mitgebrachten Speisen und Getränke vertilgt. Wie ich den Lauf erlebte: Laut meinen mit der CASIO-Uhr gestoppten Kilometerzeiten bin ich von Anfang bis zum Ende sehr gleichmäßige Zeiten gelaufen und konnte in der letzten Kurve noch Rainer Seemann, mit dem ich mich öfter mal duellierte, auf der Außenbahn überholen und im Endspurt dann mit 6 Sekunden Vorsprung ihn besiegen. Ein schönes Gefühl! Mit meiner Endzeit für die 9.865 m von 42:33 Minuten, was einem Durchschnitt von 4:19 Min./km entspricht, war ich sehr zufrieden und errang den 5. Platz (von 54) in meiner AK M50. Aufs Podest mit 2. Plätzen schafften es Neumitglied Olaf Struck (37:16) sowie unser Benno Richter (54:17) in der AK M70 sowie bei den Frauen Susanne Mohn (46:45 - AK W40). In der AK W55 konnte Inge Soltsien gar den Sieg (51:52) einfahren, während unsere Ultra-Weltrekordlerin Marianne Dahl (54:14) auf dieser für sie zu kurzen Strecke noch den 3. Rang belegte. Die kompletten Ergebnislisten beider Distanzen liegen mir vor! 33. Georgsmarienhütter "Null" -50 km-Orientierungslauf- am 13. Dezember Zweimal jährlich wird dieses Abenteuer- und Erlebnisevent vom Cheforganisator Georg Rollfing ausgerichtet > jeweils im sommerlichen Juli und im winterlichen Dezember. Bei meiner ersten Teilnahme hier an gleicher Stelle an einem heißen Julitag vor einem Jahr erlebte ich ein unvergessliches Gewitter-Unwetter, wobei ich meinen Kopf vor den riesigen Hagelbrocken schützen musste. Direkt nach Dienstschluss am Freitag holten Hans-Hermann und Kathrin Kern aus Altenholz mich und Siggi Schmitz aus Holtenau mit ihrem BMW 325 zur Anreise mit vorheriger Übernachtung ab. Hier nun aber die originelle Urkunde und der absolut zutreffende Bericht von Kathrin Kern in der Albi-Info:
Nachtrag: Meine zusammen mit Thorsten Themm gelaufene Endzeit betrug inklusive Verpflegungspausen 6:51 Stunden. Bei der von Kathrin im Bericht genannten Endzeit von 6:31 Stunden handelt es sich die Netto-Laufzeit, wo die Verpflegungspausen herausgerechnet sind. Ich werde diesen Lauf bei viel Matsch, Schlamm, Sturm und Dauerregen genauso in Erinnerung behalten wie die dann noch folgende anregende Dusche mit nur kaltem Wasser. Nachdem wir uns wieder aufgewärmt hatten, mussten wir auch schon aufbrechen zu Heimfahrt. Wir holten die von uns eingetüteten Albi-Infos ab, nahmen Regina mit und fuhren zum Clubhaus Tannenberg zur Weihnachtsfeier unserer LG Albatros Kiel, die dann insgesamt nicht ganz so harmonisch verlief wie in den Vorjahren.
links: Vor dem Start in Regenklamotten > noch sauber! ------ rechts: nach dem Duschen und der Siegerehrung > wieder sauber! 30. Ellerbeker Silvesterlauf am 31. Dezember
stehend von links: Günter Heyer - Gerhard Marquardt - Günter Dibbern - Gerd Kurschus - Rainer Seemann - Klaus Rabe - Heinz Behrmann ------ sitzend von links: Inge Soltsien - Anke Dibbern - Birgit Voigt - Dr. Regine Schultz - Sabine Hammer - Elke Grabbert - Benno Richter - Silke Seiler-Rabe
Meine 4. und insgesamt auch letzte Teilnahme hier an diesem Event mit der LG Albatros Kiel seit dem Jahr 2000. Jubiläum! Der Da ja Silvester war, wurde der Abend noch bis nach Mitternacht lang. Wir verbrachten ihn mit unsere Freunden Günter + Christa Heyer bei uns zu Hause mit einem gemütlichen ausgedehnten WOK-Essen und danach vor dem Bildschirm.
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